Mobbing

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    • Habe die Such- Funktion verwendet aber nichts zu diesem Thema gefunden. Hoffe das Thema gab es noch nicht. Oder jedenfalls noch nicht richtig intensiv.

      Mobbing. Hat jemand von euch das schon mal erlebt. Vielleicht sogar bei euch selbst? Seid ihr mal gemobbt worden oder habt ihr selbst jemanden gemobbt? Erzählt hier mal eure Erlebnisse, wäre echt gespannt zu erfahren wie ihr damit umgegangen seid und welche Erfahrungen ihr dazu gemacht habt.

      Ich erzähle mal was ich erlebt habe. (Jedenfalls ein winziger Teil dessen was ich erlebt habe)

      6.30 Uhr am Mittwoch morgen. Ich bin gerade am Arbeitsplatz angekommen und möchte mich in meinen Lastwagen setzen. Als ich den Schlüssel aus dem Büro holen wollte, musste ich feststellen, dass dieser fehlt. Ich frage die Büroangestellte ob sie meinen Lastwagenschlüssel gesehen hätten, worauf sie allesamt mit "Nein" antworteten. Ich ging nach draussen ins Lager und fragte dort nach dem Schlüssel. Hätte gut möglich sein können, dass einer unserer Lageristen den Lastwagen noch benutzt hat und den Schlüssel im Vergessen in die Hosentasche gesteckt hat. Aber Fehlanzeige. Auch die Lageristen wussten nichts vom Verbleiden des Schlüssels. Ich ging wieder ins Büro um mir den Reservenschlüssel zu holen. Aber auch der fehlt.
      Ich beschloss zum Chef persönlich zu gehen und nach dem Schlüssel zu fragen. Der sagte mir ich solle besser zu meinem Zeug aufpassen und mich gefälligst sputen ich sei immerhin schon spät dran. Auch sagte er mir, ich müsste für den Schaden aufkommen, falls der Schlüssel nicht wieder auftauchen sollte.
      Ich ging erneut ins Büro um nach dem Schlüssel zu suchen, und wo finde ich ihn? An seinem ursprünglichen Platz, wo er sein sollte. Erleichtert nehme ich ihn, öffne damit den Lastwagen und möchte wegfahren. Durch diese Suche habe ich über 10 Minuten verplempert, was mich tierisch genervt hat. Was kommt dann?

      Richtig! Die Tachoscheibe, welche ich am Vorabend in den Fahrtenschreiber gelegt habe, ist verschwunden. Ich musste wieder ins Büro gehen und mir eine neue Scheibe holen. Erst dann konnte ich losfahren. 10 Minuten zu spät kam ich wegen diesem Blödsinn zu spät zum ersten Kunden, von dem ich gleich etwas anhören durfte. Als ich am Abend dann wieder zurückkam musste ich feststellen, dass mein privater PKW verschwunden war. Ich fragte wiederum die Lageristen und das Büropersonal was damit geschehen ist, worauf mir niemand eine Antwort liefern wollte. Erst nach einer 10 minütigen Suche fand ich ihn am Ende des Areals bei den Abfallcontainern. Mobbing eben!
      Und das ist noch das kleinste was mir in Sachen Mobbing passiert ist.

      Wie sieht's mit euch aus? Was habt ihr für Mobbing- Erfahrungen?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Bin generell eher ein Sonderling, Outsider in meiner Klasse. Das stört mich nicht. Bin damals gemobbt worden villeicht an und wann an der Bushaltestelle oder so. Eher die Vollidioten.

      Aber in der Hauptschule hab ich selber auch eine bestimmte Person gemobbt. Wieso? Wahrscheinlich weil es viele andere auch getan haben. Wieso? Man sagte er sei schwul weil er unter der Sportdusche eine Erektion bekommen hat... ich war nicht dabei, weil ich generell keine Lust hatte mich zu duschen, wenn ich eine halbe Stunde später das schon privat zu Hause tun kann. Allzu hygienisch war es dort ja nicht. Aber man hat mir das in der 3. Klasse der Hauptschule gesagt. Angeblich wars in der 1. passiert, sprich, er war 11 Jahre alt. Mein Gott, das kann doch mal passieren und muss nichts bedeuten. Ich hab mich damals einfach der Gruppe angepasst und aus Spaß mitgemacht. Dabei war er in der Volksschule mein Freund... bis ich dann irgendwann durch Zufall mitbekommen habe das er mich immer noch als Freund sieht und mir ist schlagartig klar geworden was ich für ein asoziales, unreifes und dummes Arschloch war. Das war dann vor ca. 3 Jahren. Als wir uns kürzlich in der Schule über Mobbing unterhielten begann ich fast zu weinen weil ich mich für mein Verhalten damals so irrsinnig geschämt hab und es mir heute noch Leid tut, auch wenn er nimmer in meine jetzige Schule geht und er oft gesagt hat das er mir schon verziehen hat. Das mach ich sicherlich nicht mehr.

      Sonst? Naja, es gab mal einen Schüler der gemobbt wurde, wegen seinem, ähem... sehr sehr primitiven Verhalten. Nun gut, er lernte nichts für Tests, schwänzte, lispelte, aber er hatte auch genauso "primitive" Eltern und auch Familienproblem. Er hieß Boris und man schrie ihm immer "Boris Bohrmann" hinterher. Und er hat immer nur zurückgeschriehen "Wos iiiiiiiiiis?!!"
      Er ist dann weggezogen und ist an einer Schule für schwer erziebare. Angeblich hat er eine Lehrerin geschlagen, aber er ist dabei nicht geflogen. Ob das wohl stimmt?
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"
    • WHINE-NACHTSZEIT

      Jep, das kenne ich noch von unserer achso tollen Orientierungsstufe, auf der ich damals vor etwa 5 Jahren war. Meine langjährigen Freunde meinten scheinbar von einem Tag auf den anderen, dass ich nicht mehr zu ihnen passte. Das fing dann erst nur an mit Beschimpfungen wie Streber (war mal Klassenbester oO), von denen ich dann zuerst dachte, dass es vielleicht noch im Spaß gemeint war.
      Die nächste Stufe war dann die Ausgrenzung aus der ehemaligen "Clique" (wie ich dieses Wort hasse) unter "Bedingungen". Das heißt dann: "Tu das, mach was anderes, dann gehörst du zu uns und darfst wieder mitspielen/mitdabeisein."
      Als es dann in die "kommt wir verprügeln Lukas mal einfach so oder stellen ihm ständig Beine, rempeln ihn an und schnauzen ihn dann an, wenn er etwas erwidert"-Phase kam hatte ich manchmal schon richtige Angst überhaupt zur Schule zu kommen, weil mich diese Sache psychisch richtig fertig gemacht hat. So gab es dann regelmäßige Besuche beim Vertrauenslehrer, bei dem dann die Gegenparteien zusammengekommen sind und es Diskussionen in dem Stil "Der soll uns in Ruhe lassen!", "Der nervt nur!" gab. Diese "Beratungs- und Hilfsgespräche" haben auch nichts bewirkt, da die "Glauben wir der Mehrheit"-Politik vorherrschte und ich immer noch von meinen "Klassenkameraden" malträtiert wurde.
      Ich habe eine richtig lange Zeit gebraucht um diese Erlebnisse zu bewältigen, was mir daher auch das Freundefinden auf dem Gymnasium erschwert hat, so dass ich dann in meiner Klasse wieder zum Außenseiter wurde. Wenigstens war das erträglicher als auf der OS, da ich nicht ständig das Ziel irgendwelcher Mobbingaktionen war.
      Ich behaupte mal ich habe diese Erfahrung ganz gut verarbeitet und auch meine persönliche Lehre daraus gezogen.

      Es tut einem aber innendrin ganz schön weh, wenn man von seinen Freunden in dem Maße verraten wird. Auch das Verhältnis zu den besten Freunden, die nicht davon betroffen waren und nicht zu der Mobbingtruppe gehört haben, hat extrem nachgelassen, so dass ich den Kontakt einfach gekappt habe, da sie einem nicht im geringsten zur Seite gestanden haben, sei es durch im Verdeckten gegebene Aufmunterungen oder öffentliches Verteidigen.
      Ich wünsche wirklich niemandem gemobbt zu werden, da es wirklich unangenehm ist. Voldis Erlebnisse sind dagegen äußerst harmlos.
    • @ korgusan: Genau das selbe ist auch mir passiert. Nur ohne das Aufsuchen des Vertrauenslehrers. Dem haben wir mal einen Streich von der gröberen Sorte gespielt und von da an, war mit ihm nicht mehr gut Kirschen essen.
      Aber wie gesagt, dieses plötzliche Ausgrenzen aus einer Gruppe, wie auch du es erlebt hast, ist etwas vom gemeinsten was man tun kann. Da sieht man dann recht deutlich wie viel Wert deine Freunde doch sind. Sag mal, wie alt warst du eigentlich als das passiert ist?

      @ MC Flurry: Habe ich das richtig verstanden? Du bist gemobbt worden und ZUR SELBEN ZEIT hast du einen anderen gemobbt. Nimms mir nicht übel, aber das finde ich ganz schön dreckig. Ich meine, wenn man schon weiss wie es ist, wenn dir sowas angetan wird, sollte man wenigstens so fair sein einen anderen nicht auch noch damit zu bestrafen.

      Ihr beide habt jetzt über Mobbing in der Schule erzählt. Ganz anders sieht das jedoch bei der Arbeit aus. Das ist viel schlimmer, zumal es ein Grund ist, weshalb man depressiv wird. Eine gute Freundin von mir wurde mal recht heftig gemobbt. Sie trat gerade erst eine neue Stelle als Sekretärin in einer grösseren Unternehmung an. Schon nach der ersten Woche ging das Gerücht um, sie hätte mit dem Abteilungsleiter geschlafen. Plötzlich war jeder (vor allem die Frauen) gegen sie und haben sie vor der ganzen Belegschaft schlecht gemacht. Obwohl sie ihre Arbeit gut gemacht hat, wurde sie ständig von jeder Seite kritisiert. Sie arbeitete knapp zwei Monate dort und reichte schliesslich die Kündigung ein. Nach diesem Erlebnis hatte sie einige Mühe eine andere Stelle zu finden, da sie sich fürchtete genau dies könne ihr nochmal passieren.
      Ich frage mich immer wieder: Warum gibt es Menschen die so etwas tun? Haben diese Menschen denn gar kein Anstandsgefühl?
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    • @ Voldi: (nimm mir die Bennennung net übel ^^)

      Wie man eigentlich durch die Betrachtung meines Alters und der angegebenen Jahreszahl entnehemen kann: 12 Jahre
      So etwas prägt unwahrscheinlich stark musste ich feststellen.


      @ Mobbing am Arbeitsplatz:

      Im Vergleich zur Schule ist das Herauskommen aus dieser Situation eher einfach, da man die Arbeit, wie du selbst auch schon sagtest, kündigen kann. Bei der schule ist das wieder anders, weil wir in unserem Kaff nur eine Schule haben und das wechseln auf eine andere daher schlichtweg unmöglich war.
      Des weiteren ist Mobbing im "zarten Alter" von 12 Jahren um einiges schwieriger zu verdauen als beispielsweise als erwachsener Mensch, der für gewöhnlich ein gewisses Maß an eigenem Selbstvertrauen haben müsste, welches sich in meiner OS Zeit sozusagen in der Gruppe befand.
    • Ich wurde mal gemobbt.

      In meiner Klasse sind so zwei Jungs, die ich nicht ausstehen kann. Zu allem Übel musste ich im letzten Schuljahr neben bzw. in ihrer Nähe sitzen.
      Sie haben mich ständig beleidigt ("Fette Sau" war noch das Harmloseste), mir meine Sachen abgenommen und mich vom Unterricht abgelenkt. Im Jahr zuvor hatte ich aufgehört, mich im Unterricht zu melden, weil ich ständig ausgelacht wurde. Diese Jungs haben das erweitert: Egal was ich tat oder sagte, alles war unglaublich lustig.
      Besonders, wenn einer an meinem Tisch vorbeiging, mir meine Mappe oder etwas daraus klaute und dem anderen zuwarf. Wenn ich versuchte, meine Sachen wiederzubekommen, war das ja so unwahrscheinlich lustig. :mpf:
      Als sie mich mal mit Papierkügelchen aus diesen Blasröhrchen (ihr wisst schon - leere Tintenkillerhülsen) beschossen (das. Tut. Weh.), habe ich nur in Richtung Lehrerin "Äh, Frau Kühn?" gesagt und schon fuhren mich ein paar Leute an: "Petze!" Ich hätte theoretisch ja auch fragen können, ob sie mal wiederholen könnte, was sie gerade gesagt hatte.

      Das klingt vielleicht nicht so schlimm, aber für mich war es die Hölle. Ich hatte wirklich Angst, zur Schule zu gehen, weil ich dachte, mir könnte was passieren. Ich hatte ständig Migräne (was zu Folge hatte, dass diese Jungen vor der ganzen Klasse erzählt haben, ich würde schwänzen) und bin auch von den schulischen Leistungen abgesackt.
      Und meine Freundinnen? "Ist doch nicht so schlimm..."
      ...we could be more than just amazing

    • Bin in der Sechsten von meiner Klasse verprüget worden. 90% meiner Klassen"kameraden" sind zusammen auf mich und meine beste Freundin losgegangen. ich konnte mich zu meinem sieben jahre äteren bruder retten, der die anderen dann verscheucht hat.
      Das ist lange her. Wirklich verziehen habe ich es ihnen nie.
      Wobei man sagen muss, dass nur "Everybody's Darling" Kristina das damals angezettelt hat. zwei Jahre später ist sie sitzen geblieben und ich hatte meine Ruhe...

      Da soll mich noch mal jemand fragen, warum ich so bin, wie ich bin.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Hm.. ich erinnere mich sehr ungern an diese Zeit zurück. Zweimal habe ich mich bisher in meinem Leben um 180° gedreht. Einmal, als ich in meine Exklasse kam. Ich war glücklich, ziemlich zuversichtlich und selbstsicher. Doch schon am Einschulungstag in der fünften Klasse hat es angefangen.
      Erstmal ist mein Nachname ja irre witzig.. "Donath".. als das im Englischbuch mit "Schmalzkringel" übersetzt wurde, war gar nichts mehr zu retten. Dann dieses völlig aus der Luft gegriffene "Donath, du stinkst!", weil ich ein paar Mal in Sport mein Deo vergessen hatte... Das wurde bei denen dann zur Gewohnheit.
      Da ging es dann also los mit den täglichen Demütigungen. In der Schule, zu Hause, in der Stadt, am Busbahnhof.. überall. Die halbe Schule hat mich abgewiesen und die wenigsten, die mich gedemütigt haben, habe ich auch wirklich gekannt (außerhalb meiner Klasse). Ich wurde dazu erzogen, mich nicht mit Gewalt zu wehren. Aber da sie verbale Verteidigung für extrem amüsant hielten, habe ich gelernt, die Klappe zu halten. So ging das dann Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat. Drei Jahre lang. Der Skikurs in der siebten Klasse war psychisch für mich das Ende. Ich saß irgendwann nur noch auf unserem Zimmer und hab gar nichts getan, wurde dort auch von meinen "Freundinnen" verraten und habe das Vertrauen an andere komplett verloren. Ab der zweiten Hälfte der sechsten Klasse fing ich an, Entschuldigungen zu fälschen und mit Magenverstimmungen nur so um mich zu werfen. Ich bin sehr gesund... dass meine Mutter mir das damals geglaubt hat, wundert mich heute noch. Ich wollte nicht in die Schule, diesen Monstern nicht ins Gesicht sehen.

      Körperlich haben sie mich in Frieden gelassen, weil sie sonst einen Schulrausschmiss riskiert hätten (Bei uns erhält man, wenn man jemand anderen schlägt, einen verschärften Verweis und bei einer Prügelei wird man von der Schule geworfen). Seelisch bin ich heute ein Wrack. Aber immerhin nicht mehr in dieser scheußlichen Klasse. Trotzdem bereiten mir die Ereignisse von damals heute auch noch genug Probleme.

      Zum zweiten Mal verändert habe ich mich, als ich sitzengeblieben bin.. besser gesagt danach. Ich habe gelernt, mich zu wehren. Nicht mit Schlägen, sondern mit purem Überhören und Ignorieren. Oder Auslachen. Ich habe meinen eigenen Kopf, halte an meiner Meinung fest und sage, was ich denke. Ich bin sehr direkt geworden, was vielen nicht passt. Aber es ist mir lieber, als ein Häufchen Elend in der Ecke zu sein.

      Au revoir
      Chris

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von -Marin- ()

    • *ganzargzusammenreiß-----anstreng*

      So....
      Naja ich bin, aufgrund einer von Geburt an habenden, permaneten/chronischen Hautkrankheit, es gewohnt, wenn man mich von vornerein her etwas kühl behandelt, bzw.. man mich ausgrenzt.
      Angefangen hat des in der ersten Klasse, wo es mich noch richtig fertig gemacht hat (zwar war es dasselbe Argument, wie ein paar Jährchen später, doch nicht annähernd so.... naja nicht so schlimm, wie später, dennoch hat es mich richtig fertig gemacht), dass ich zur Lehrerin gerannt bin, welche der Klasse unter der Aufführung des Berufes meiner mutter (Ärztin; zum Glück war diese Lehrerin die Lieblingslehrerin meiner Sis.) klar gemacht hat, dass ich nicht ansteckend sei. Naja bei 98% hat es aufgehört, bei dem Mädchen, welches ich bis dato als beste Freundin bezeichnet habe und bei der ich damals so weit gewesen wäre, iohr einen Heiratsantrag zu machen, allerdings nicht. Sie hat imemr noch versucht mich zu überzeugen, ich sei eine Gefahr für die Menschheit ( :rolleyes: f...Erstklässler).
      Kann sein, dass mich dieses erlebnis unbewusst bis heute geprägt hat (dazu später etwas). Jedenfals hab e ich dann die Schule jewechselt und dort lief es auch ganz gut und man achtete nicht darauf (irgendwie verwundernswert, wen ich heute darauf zurückblicke). Allerdings gab es dort ein paar Menschen, die nicht mit mehr klar gekommen sind, ich deswegen auch nicht mit ihnen (kann mir bis heute nicht erklären wieso, da damals einenige Characterzüge von mir etweder in keinster Weise ausgeprägt, oder noch gar nicht vorhanden waren). Naja dieses "Mobbing", man kann es nicht unbedingt als welches bezeichen, führte dazu, dass sich eine Kameradin sich beinahe mit meiner Schwester geprügelt hätte (die zu der Zeit aus, ein Kilometer entfernte Gymnasium ging). Kann sein, dass diese Erfahrung, sowie die grundlosen Spiele mit meinem Namen, oder einfache Ignoranz mir gegenüber (könnte man auch als Mobbin sehen), mich zu dem gemacht was ich heute bin. Ist etwas schwer zu erklären, jedenfals bin ich mittlerweise ziemlich seltsam, da ich immer das schlimmste Denke, was Menschen über mich denken (könnte man schon fast als Paranoia bezeichnen). Sehr interessant war übrigens auch, als ich von einer Gruppe von etwa 10 Kindern (alles Nachbarn wie ich später realisierte) mehrmals hintereiandenr durch die Straßen gejagt wurde (hing wahrscheinlich damit zusammen, dass sie mich für Arrogant gehalten haben, obwohl sie es selber waren).
      In der fünften ging es dann mit nem gewissen Vollidioten los, der noch zwei anstiftete. Dazu kamen noch die drei Mädchen, welche sich immer mit dem besagten Jungen zanckten. Ich wurde wahrscheinlich ihr "Spielobjekt", da ich zu der Zeit einfach nur abartig "strange" war, zwar nicht unbedingt schüchtern (ich habe immerhin ziemlich schnell, zwei sehr gute Freunde, sowie meine bis heute größte Liebe gefunden) aber einfach anderst. Zumindest entpuppten sich die Mädchen (zumindest eine richtig...) als vernüftig, als ich einaml im Pausenhof in Tränen ausgebrochen bin. Achja dazu kam noch das tolle Mobbin, von ein paar (höflich ausgedrückt) Personen, die sich scheinbar für etwas besseres hielten, was z.B. darin ausartete, dass man voller Elan auf meinem Ranzen rumhüpfte. Ich hab allerdings nicht gepetzt und abgesehen von diesem einen Vorfalf auf dem Hof( der einen anderen Hintergrund hatte) habe ich keine Regung gezeigt. Hat irgendwann auch aufgehört und sich nur noch ein absoluter Unfreundlichekit gezeigt (und damals fiehl es mir schon schon schwer, auf jemanden zuzugehen, als ich beim erneuten Umzug meien Addresse nicht weiter gab, was wohl zum kompletten abbruch der Kontakte geführt hat, worüber ich mich heute noch schrecklich ärgere).
      In der nächsten Schule ging es dann wieder mit meiner haut los und die große Böse "Oli-Seuche/Oli-Aids" ging um. ich nahm es relativ locker auf und machte mich über bestimmte Rektionen ziemlich lustig. Ich hatte einen wirklich guten Freund gefunden (später noch mehrere (später). Allerdings kam zu dem tollen Spiel erstmal die absolute Ignoranz von min. 6 Personen. Dazu noch das Ausnutzen als einigen klar wurde, dass ich teilweise doch recht intelligent war und halt ständige Beleidung und so. Ich habe dies alles dann an einem anderen ausgelassen, der ebenfals von allen fertig gemacht wurde und Voldemort, du kannst mir hier Vorwurfe machen wie du willst, aber ich hatte noch mehr Gründe. Denn ich kam einfach nicht mit seiner unglaublich arroganten Art, sowie seinem ständigen Besserwiessen nicht zurecht (immerhin waren wir erst Freunde). Naja bin heute habe ich mich nie wieder mit ihm verstanden (irgendwann hab ich aufgehört ihn regelmäßig durch emien bloße Anwesehenheit zum "Tränen vergießen" zu bringen) und selbst, wenn ich höflich war, hat er zu mir gesagt "Fuck You". Ich kann es ehrlich gesagt nicht verstehen, denn er war auch nicht besonderst freundlich zu mir, nachdem er bemerkt hat, dass ich nicht zu 100 % mit ihm übereinstimme und letztendlich bin ich froh eine solche Erfahrung gemacht zu haben, denn ich hoffe doch er wird ewig an mich denken (Ironischerweise war mein beserter Freund sein Zwillingsbruder, bis er genauso wurde wie er....Außenseiter, der alle verachtet und sich toll fühlt, weil er die vierte Klasse überspringen durfte, aber sonst nur vierer schreibt). Letztendlich war ich shcon damals relativ Außenseiterhaft, habe mich um nichts und niemanden gekümmert und es selten versucht auf die Leute zuzugehen. Ich wollte einfach nicth. habe zu diesem Zeitpunkt weder Musikgehört, noch sonst etwas gemacht, was auch dazu führte, dass ich einfach nichts fand, worüber ich mit den anderen reden konnt eund mmich einfach selber abgrenzte, was wiederum zu Gerüchten und den dümmsten Kommentaren führte (dazu muss man sagen, dass ich letztendlich mit allen auf einen grünen Zweig gekommen bin nud ich nach meinem letzten Umzug, mal wieder bemerkte, wie sehr ich doch viele Freundschafften unterschätzt habe). Naja irgendwann war mir alles scheiß egal (mit meinen Eltern spreche ich bis heute über keine meiner Probleme, was wohl zu meinem jetzigen Gemütszustand geführt hat), ich ließ mich relativ verkommen, hab mich nicht mehr gewaschen, Ewigkeiten die selber Kleidung getragen (abgesehen von Socken und Unterwäsche), was erst recht mit zum Außenseiter abstempelte, mich alle für fürchterlich arrogant oder was weiß ich was heielten, entweder auf meine Belesenheit neidisch waren oder es eifnach nur toll fanden mich zu mobben. Also in Wörth bin ich damals ziemlich vereinsamt, was heute ebenfals nachwirkungen hat. Naja über meine haut machte man sich nach geraumer Zeit nicht mehr lustig....
      Im moment läuft es ganz gut, auch wenn ich auf keinen grünen Zweig mit den meisten komme und es nur so ne "Hey-wir-sind-in-ner-Klassengemeinschafft" Freundschafft ist, weswegen ich weiterhin relatiev einsam bin. Gemobbt werde ich nicht mehr, nur ab und zu noch nen dämlichen Kommentar über meine Haut (die ich mittlerweile "liebe"), aber ich denke mal diese ganzen Mobbings haben mich stark geprägt, weswegen ich so bin, wie ich bin (Stichwort: relatiev Einsam)----(dazu vieleicht irgendwann mehr, wenn wir auf das Thema auswirkung des Mobbings auf dein heutiges Leben kommen)----.

      Und ja ich erlebe zur zeit Mobbing (aber nur aus zweiter Hand). Es gab in meiner Klasse nen ziemlich schlimmen Unfall, weswegen eine meiner alten Freundinnen mit ner Schädelprellung kurzzeitig ins Krankenhaus eingeliefert wurde(---kurz sie wurde mit voller Wucht gegen einen Wand gerammt, hat dazu noch Muskelschwund). Naja niemand traut sich es zuzugeben (ziemlich mies, aber ich kann es auch verstehen) und eine glaubt, es sei ein Mädchen gewesen. Dieses besagte Mädchen musste zum Direktorium und niemand mehr, will was mit ihr zu tun haben, bzw. wird sie aufs derbste runter gemacht....Sie wird sicher noch ein tolles Leben haben
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Original von korgusan
      @ Voldi: (nimm mir die Bennennung net übel ^^)

      Wie man eigentlich durch die Betrachtung meines Alters und der angegebenen Jahreszahl entnehemen kann: 12 Jahre
      So etwas prägt unwahrscheinlich stark musste ich feststellen.


      @ Mobbing am Arbeitsplatz:

      Im Vergleich zur Schule ist das Herauskommen aus dieser Situation eher einfach, da man die Arbeit, wie du selbst auch schon sagtest, kündigen kann. Bei der schule ist das wieder anders, weil wir in unserem Kaff nur eine Schule haben und das wechseln auf eine andere daher schlichtweg unmöglich war.
      Des weiteren ist Mobbing im "zarten Alter" von 12 Jahren um einiges schwieriger zu verdauen als beispielsweise als erwachsener Mensch, der für gewöhnlich ein gewisses Maß an eigenem Selbstvertrauen haben müsste, welches sich in meiner OS Zeit sozusagen in der Gruppe befand.



      Vorweg mal: Die Benennung "Voldi" nehme ich dir übel und ich möchte dich höflich darum bitten, es zukünftig zu unterlassen mich so zu nennen.

      Ich persönlich finde Mobbing am Arbeitsplatz wesentlich schlimmer als in der Schule. In der Schule wird zwar auch gemobbt aber dies tut man eher als Jugendsünden / -streiche ab. Ich selbst teile nicht diese Meinung, doch wenn man den Satz "Mobbing in der Schule" hört kommt garantiert der Satz, der das ganze verharmlost "Ach, es sind doch noch Kinder".

      In der Arbeitswelt halte ich dieses Problem für weitaus schlimmer. Erwachsene können viel mehr Schaden anrichten als Kinder es könnten. Ausserdem bin ich der Meinung, dass ein Schulwechsel einfacher ist, als sich eine neue Stelle zu besorgen. Jedenfalls zur Zeit in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage, in der wir uns momentan befinden. Da nehmen es viele in Kauf täglich gemobbt zu werden. War bei mir genauso, ehe ich eines Tages nach dem Gebrülle meines Chefs fristlos gekündigt habe.

      @ FoWo: Was du durchmachen musstest würde ich nicht unter Mobbing einordnen. Verprügelt zu werden ist für mich eine ganze Stufe ÜBER dem gemobbt werden.

      @ Tayalein: Ich weiss du hörst so Zeug nicht gerne, und am allerwenigsten von mir: Aber ich an deiner Stelle hätte wenn es nötig gewesen wäre mit Gewalt reagiert. Eltern predigen zwar immer, man soll sie ignorieren und in Ruhe lassen, dann würden auch sie dich in Ruhe lassen. Das ist leider nicht so. Das Gegenteil ist der Fall, je länger du dir dies bieten lässt umso brutaler wird ihr Vorgehen und um so mehr hacken sie auf dir herum, weil sie genau wissen, mit dir können sie es machen, du wehrst dich nicht.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      @ Tayalein: Ich weiss du hörst so Zeug nicht gerne, und am allerwenigsten von mir: Aber ich an deiner Stelle hätte wenn es nötig gewesen wäre mit Gewalt reagiert. Eltern predigen zwar immer, man soll sie ignorieren und in Ruhe lassen, dann würden auch sie dich in Ruhe lassen. Das ist leider nicht so. Das Gegenteil ist der Fall, je länger du dir dies bieten lässt umso brutaler wird ihr Vorgehen und um so mehr hacken sie auf dir herum, weil sie genau wissen, mit dir können sie es machen, du wehrst dich nicht.


      Sich auf das Niveau von anderen Deppen herabzulassen, ist auch nicht das Wahre.
      Ich hab es auch so getan. Ignorieren. Erhobenen Hauptes weitergehen. Alles überhören. Die einzige Mögichkeit, mit Stolz zu überleben.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von FoWo
      Original von Lord Voldemort
      @ Tayalein: Ich weiss du hörst so Zeug nicht gerne, und am allerwenigsten von mir: Aber ich an deiner Stelle hätte wenn es nötig gewesen wäre mit Gewalt reagiert. Eltern predigen zwar immer, man soll sie ignorieren und in Ruhe lassen, dann würden auch sie dich in Ruhe lassen. Das ist leider nicht so. Das Gegenteil ist der Fall, je länger du dir dies bieten lässt umso brutaler wird ihr Vorgehen und um so mehr hacken sie auf dir herum, weil sie genau wissen, mit dir können sie es machen, du wehrst dich nicht.


      Sich auf das Niveau von anderen Deppen herabzulassen, ist auch nicht das Wahre.
      Ich hab es auch so getan. Ignorieren. Erhobenen Hauptes weitergehen. Alles überhören. Die einzige Mögichkeit, mit Stolz zu überleben.


      Für mich ist es nicht das Wahre, mich tag täglich diskriminieren und verletzen zu lassen, dafür ein Stolzgefühl mit sich umher zu tragen. So werden die Schuljahre zu einer regelrechten Qual. Und DAS kann es ja wirklich nicht sein. Und obwohl ich nicht der Schlägertyp bin, habe ich feststellen müssen, dass man sich manchmal auf deren Niveau herablassen muss und die selbe Sprache sprechen. In der Schule wurde ich lange Zeit gehänselt und gemobbt. Dabei blieb es nicht, denn eines Tages begannen sie an mir ihre Aggressionen abzulassen. Meine Eltern haben mir immer gesagt, ich soll sie ignorieren. Aber wenn man am Boden liegt und getreten wird, fällt das doch eher schwer.
      Das hat sich jedoch gebessert als ich eines Tages dem Anführer dieser Gang die Tracht Prügel seines Lebens verpasst habe.

      Das war in einer Pause. Beim an mir vorbeigehen schlug er mir seitlich in die Rippen und lachte mich aus. Das war der Zeitpunkt wo es mir reichte. Ich rief "Hey du!", er drehte sich zu mir um und dann schlug ich ihm so hart ins Gesicht dass seine Nase brach. Ok, wir beide wurden vor den Schulrat zitiert und wir mussten nachsitzen, aber seit diesem Tag wurde ich nie wieder von jemandem in der Schule belästigt.

      Ich will nicht die Meinung vertreten, dass Gewalt die Lösung ist. Aber wenn es so weit ist, dass man das Hassventil der Schule wird, muss man dagegen etwas unternehmen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Wenn du ein eher schwächliches Mädchen bist, wirst du es dir zweimal überlegen, ob du dich mit deiner gesamten Klasse anlegst.
      Und verschlossene Ohren können Wunder wirken. Ich hab die letzten Schuljahre mehr oder weniger gut überstanden und schließlich auch eine handvoll Freunde gefunden. (Ironischerweise niemand in meiner Stufe.)

      Mittlerweie habe ich auch nur noch wenige probleme. Da sind sie ja noch immer, und es tut noch immer weh, wenn man öffentlich ausgelacht wird, aber ich kann damit umgehen.
      Es bringt mir mehr, mich innerlich über diese Deppen lustig zu machen, als Amok zu laufen und allen auf die Nase zu hauen.
      Næhmachinery
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    • Das ist natürlich auch wieder wahr. Dennoch hätte es nicht geschadet, wenn du diesen Grossmäulern gezeigt hättest, dass auch ein kleines schwächliches Mädchen jemandem eine blutige Lippe oder Nase schlagen kann. :D

      Im zweiten Punkt muss ich dich bewundern. Ich würde es nicht aushalten so lange ausgelacht und gemobbt zu werden. Mit der Zeit würde ich innerlich eingehen und mich von der Welt zurückziehen. Du allerdings scheinst das ganze besser wegzustecken als ich es konnte.
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    • Original von Radikal
      Das mit sich zur Wehr setzen ist so eine Sache.
      Du kannst dir Respekt verschaffen oder du hasst nachher eine ganze Meute die auf dich losgeht.

      Ich hasse die Meute immer, de auf mich losgeht. xD" (*konnte sich den nicht verkneifen*)
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Was bringt das bitte, zurück zuhauen...
      Ich meine hätte ich auf die Deppen in der ersten einschlagen sollen, die Kindermeute mit nem Maschinengewehr zerballern, des EGW in die Luft jagen, weil mich mehr oder weniger die gesammte Stufe verlacht hat.
      Natürlich ist es klar, dass man manchmal einfach ausrasten muss und die Aggressionen an etwas rauslassen muss, aber jeder findet da seine Methoden (wenn sie auch auf eine andere Art und Weise extrem sind).
      Wie gesagt man sollte dies alles mit Stolz überschauen oder eifnach irgendwann anfangen über soetwas lächerliches zu lachen, es hielft zumindest sich ein gewisses Image zu bewahren. Ich will nicht als Schläger enden (zumindest nicht in der Schule) und wenn ein paar wichtige Regeln begreift (glaubt mir, mir ist klar, wie sich dieser Mist anhört), wie "es trifft immer zuerst die schwächsten", oder "das Leben ist einfach nicht fair", lernt man sich auch irgendwie damit zu arangieren. Hey, klar ich bin mittlerweile ziemlich vereinsamt, aber auch weil ich nichts dagegen tue (ich kann nicht mehr wie in der zweiten Klasse irgendwohin gehen und ein paar Mescnehn fragen, ob ich mit ihnen abhängen kann...geht einfach nicht) und ehrlich gesagt will ich auch mittlerweile gar nichts mehr dagegen unternehmen (wie ich letztens meiner Schwester sagte, ich bin glücklich so einsam).
      Mobbin ist eine beschissene Sache und kan definitiev das Leben eines Mesnchen auf verschiedenste Arten erolgreich zerstören (man hat wie bei mir, schwiriegkeiten auf Menschen zu zugehen, oder aber es verfolgt einen einfach allgemein, man hat einfach nur Angst oder keine Ahnung...), die Folgen können ausarten, doch es bringt nie etwas, wenn man einfach zurückschlägt, damit zeigt man mehr Schwäche als es überhaupt möglich ist, denn es beweist nur, dass die "Mobber" Erfolg hatten und man einfach nur so verzweifelt ist, dass man keinen anderen Weg mehr weiß, als einfach seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und im Affekt zu handeln. Ein "Gegenschalg" muss geplahnt erfolgen, nur so kann man siegen....wenn man zurückschlagen will (natürlich zeugt so etwas, nur von noch mehr Grausamkeit, das ist mir kalr und e shört sich mit Sicherheit abartig krank an, aber wenn man gezielt attackiert und imemr ruhig bleibt, beweist man vieleicht noch mehr Stärker (wiedersprech ich mir gerade). Entweder man zerstört den einen, wie man selber zerstört wurde oder aber, man macht ihm einfach solche extreme Angst (ich gelte in der ganzen Schule als Psycho, nachdem mein "bester Freund" überall rumerzählt hat, wie ich mir vorstelle, wie ich im Bus einen Jungen erschlage...oder dass ich gerne einmal Blut trinken würde, der Gedanke an ein Ausweidun und minimales kribbeln in meinem Fingern hervor ruft (dazu habe ich ihm genauso gesagt, dass ich mir nie vorstellen könnte, jemanden umzubirngen....außer mich selbst) oder ich gerne mal ein menschliches Herz sehen würde), dass man sich gar nicht mehr traut etwas zu tun (zumindest hat mir bisher niemand mehr etwas ins Gesicht gesagt, was ich bei der ganzen Verachtung in meiner Umgebung, schon irgendwie überraschend finde...). Ich bevorzuge diese Variante, am liebten noch die Ignoranz, den egal wie man zurückschlägt, man senkt sien NIveau und muss dann lernen mit dem Ergebnis zurecht zu kommen (ok...ich glaube ich sollte aufhören zu schwallen)
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Zum Thema Mobbing kann ich auch etwas beitragen:

      Ich hatte die letzten 14 Jahre auch kein einfaches Leben.
      Aber ganz ehrlich, gegen das was ihr erlebt habt, kommt mir meine Leidensgeschichte noch harmlos vor:

      Ich weis nicht wieso, aber seit ich denken kann war ich ein Außenseiter. Freunde waren und sind bei mir Mangelware.
      Das kommt vielleicht daher, dass ich mich schon als kleines Kind immer gut allein zu beschäftigen wusste.
      Ich hatte also nie das Bedürfnis, unbedingt Freunde zu finden.
      Ich war also schon immer ein Einzelgänger. Ich hatte damit aber noch nie Probleme.

      In der Hauptschule hat es dann angefangen.
      Ich war der beste Schüler der Klasse (ohne Übertreibung: wahrscheinlich sogar der beste Schüler in den ganzen 4 Jahren). Das hat natürlich einige Neider auf den Plan gerufen. Kommentare wie "Streber" waren an der Tagesordnung.
      Wir hatten außerdem 3 außerordentlich schlechte Schülerinnen in der Klasse. Ich war natürlich ihr liebstes Ziel von Beleidigungen jeglicher Art. Da kamen auch Beleidigungen wie: "Drogensüchtiger" (bin ein ziemlich blasser Hauttyp und werde nur schwer braun - bin auch nicht so der Sonnenliebhaber).
      Und auch Unterstellungen, wie zB. hat mich eine einmal bei einem Lehrer versucht anzuschwärzen, indem sie behauptete, ich hätte sie "Hure" genannt. Zum Glück kannten mich die Lehrer gut genug, als dass sie ihr glauben geschänkt hätten. War auch nebenbei gesagt ziemlich mies inzeniert. Immerhin war der Lehrer in unmittelbarer Nähe und hat gehört, dass ich überhaupt nichts gesagt habe.

      Und jetzt, in der HTL, geht es auch nicht besser, was das Mobbing angeht.
      Ich verstehe meine Klassenkammeraden überhaupt nicht.
      Es ist, als würde jeder gegen jeden Mobbing betreiben (außer einige wenige, die irgendwie zusammengehören)
      Jeder versucht jeden in eine unangenehme Lage zu bringen. Jeder Fehler wird einem bis in alle Ewigkeit vorgehalten.
      Es scheint fast so, als sei das bei meinen "lieben Mitschülern" normal.
      Es gibt aber nur einen, den ich wirklich als meinen "Erzfeind" betrachte. Seit der 1. Klasse HTL hatte er etwas gegn mich. Dabei habe ich ihm nie etwas getan.
      Das ging von Sachbeschädigung (er hat mir mehrmals meine sämtlichen Büroklammer verbogen und unbrauchbar gemacht) bis zu "unabsichtlicher" Körperverletztung (ich kniete gerade am Boden und er ist einen schmalen, aber ausreichend breiten Weg mit einer Schubkarre hinter mir vorbei gefahren, und hat sie mir mit der Seite in den Rücken gerammt - zum Glück hat er mehr gestreift, da es sonst zu offensichtlich gewesen wäre, aber die Absicht war deutlich genug).
      Meine Leistung haben sich in meiner Zeit in der HTL um einiges verschlechtert. Mehr deswegen, weil mir mehr und mehr das Interesse verloren ging (meine Mitschüler tragen dazu sicher auch einen Teil bei). Jedoch bin ich immer noch besser als mein "Rivale". Er wäre letztes Jahr sitzen geblieben, hätte er nicht die Klausel bekommen. Das hat seinen Neid nur geschürt.

      Aber alles vergebene Mühe.
      Mein Selbstbewusstsein ist durch jahrelanges "Training" so stark geworden, dass er mich nicht wirklich aufregen kann. Ich ignoriere ihn. Und genau das ist es, was ihn noch mehr verärgert. Seine vergeblichen Versuche, mich fertig zu machen.
      Und das lustige daran ist, dass es selbst immer wieder ins Fettnäpfchen tritt.

      Mein Motto: Einfach keine Schwäche zeigen. Egal was passiert, völlig ignorieren und ihnen die kalte Schulter zeigen. Das ärgert sie am meisten. Noch dazu, wenn man besser ist als sie. Sie aber niemals von sich aus körperlich attakieren.

      Wenn man aber versuchen würde mich anzugreifen, würde ich auch ordentlich zurückschlagen, obwohl ich ein gewaltfreier Mensch bin und noch nie jemanden geschlagen habe.
      (Am gefährlichsten sind jene, denen man nicht ansieht, dass sie gefährlich sind...)

      Ich habe gelernt allein zu sein. Und ich habe ein starkes Misstrauen gegen alles und jeden entwickelt. Zu oft hat man versucht mich auf die eine oder andere Art hereinzulegen. Es gibt nur sehr wenige Menschen, denen ich vertrauen würde, wenn es sein müsste.

      Doch ich weis, wer ich bin, was ich bin, was ich kann und was ich will. Und ich lasse mich ganz sicher nicht von Menschen beeinträchtigen, die nur deshalb versuchen andere fertig zu machen, weil sie mit sich selbst unzufrieden sind.
      There is nothing left to say.