im Prinzip ist das Leben Sinnlos.

ich meine jeder kann sich seinen Teil dazu denken bzw. einfach seinen Lebvenslauf kreiren. ob du nun sagst. mein Leben hat den Sinn, weiteres Leben zu erhalten. z.B. durch kinder kriegen nd so weiter, dass es immer weiter läuft. da würde sich aber auch wieder automatisch die Frage stellen ob das wieder irgendeinen Sinn ergibt. denn das leben wird irgendwann sowieso aussterben. und wenn man mit dem glauben spielt, dies auf ewig zu schaffen. seihs später durch weit fortgeschrittener technik dem untergang des planeten zu entkommen oder weiß ich nicht was. die Zeit wäre der Feind an erster Stelle und kann nicht besiegt werden. die Zeit läuft ewig weiter und irgendwann ist das spiel vorüber. und selbst falls nicht, wäre das stumpfe vor sich her leben doch einfach nur sinnfrei.
oder man lebt auf irgendeiner art und weise für andere. als soldat z.B. für irgendwelche Diktatoren die eroberungsspielchen spielen.
meine Persönliche Meinung dazu ist jedenfalls. es einzusehen, dass das Leben keinen Sinn hat und das Leben für sich selbst nutzen. also im sinne von, das beste draus machen. sichs einfach gut gehen lassen, sofern dies einem gelingt.

Bin ja leidenschaftlicher Fatalist und Zyniker, daher ist meine Meinung in etwa die selbe.
Sterben werden wir eh. Ob jetzt mit 90 an Alter oder mit 20 an Autounfall, das können wir eh nicht bestimmen.
Klar muss man jeden Tag raus und gucken, dass man über die Runden kommt (wobei, muss man nicht -- aber es erleichtert den Alltag ungemein, wenn man sich an gewisse soziale Regeln hält), aber im Großen und Ganzen -- pft, wasinteressiert's mich, was in hundert Jahren ist? Geht mich doch nix an, erlebe ich nicht mehr.

Die Menschheit generell sollte etwas weitsichtiger werden: Klimaerwärmung, aussterbende Tiere, Krankheiten... Was soll's. Die Welt wird uns überleben, nicht anders herum. Wenn man das immer als leises Stimmchen im Hinterkopf behält, lebt's sich gleich viel leichter und man ist weniger "OMG ICH MUSS ÜBERLEBEN UND GESUND LEBEN UND DIE UMWELT BESCHÜTZEN USW USF" und generell ein klitzekleines weniger egozentrisch als der Rest. [SIZE=1]Und allein dieser Satz hat mich lügen getraft. %D Hach.[/SIZE]

Wir werden alle sterben,
haltet euch bereit.
Die Zeichen sind eindeutig,
bald ist es so weit.
Vielleicht schon heute Abend,
vielleicht in einem Jahr -
doch alle werden sterben
traurig, aber wahr. ♫

Ich denke das Leben hat keinen allgemeingültigen Sinn, sondern es kommt einfach darauf an was du daraus machst. Für jeden Einzelnen denke ich liegt der Sinn woanders...für die einen im Sport, für die Anderen in sozialen Kontakten/Famile und nochmal für Andere vielleicht in der Musik/Kunst. Meine Theorie ist ja immer, dass diejenigen, die für sich selbst keinen Sinn finden, einen Gott erschaffen oder Drogen nehmen :D
Man sollte sich nicht zu viel Gedanken darüber machen ob das Leben einen Sinn hat oder nicht, sondern es einfach genießen...so sehe ich das Ganze ;)

Meine Meinung deckt sich sehr mit eurer, wer hätte das gedacht ^^

Ich denke auch, dass es keinen "objektiven" Sinn gibt; der Sinn, warum es das Universum gibt, warum es uns gibt, wieso wir auf dieser Welt sind. Daher geht mir manchmal das Philosophieren ganz schön auf den Keks x'D
Andererseits halte ich es für logisch, dass jeder versucht, sich einen subjektiven Sinn zu suchen, eben das, was für einen selbst Freude oder Glück bedeutet, und dem nachzueifern. Wer in die Richtung philosophiert, hat dann wieder einen Stein im Brett bei mir ;)

Aber die generelle Sinnlosigkeit des Ganzen ist für mich der logischste Schluss überhaupt. Wer weiß denn, ob das UNiversum nicht irgendwann wieder in sich zusammenstürzt? Und alles von vorn beginnt?
Wozu sich also den Kopf machen und verrückt werden darüber?
Ich nehm`s so auch leichter und suche mir eben meinen eigenen Weg.

Wie kann man leidenschaftlicher Zyniker sein? Oo

Anyway, klar hat das Leben einen Sinn. Und wenn man nicht großartig über seinen individuellen nachdenken will, besteht er immer noch in der Fortpflanzung und Arterhaltung. Abgesehen von diesem muss sich wohl eh jeder seinen eigenen suchen. Ich empfinde mein Leben alles andere als sinnlos. Ich mache gern Musik, bin gern unter Menschen und genieße Bildung. Im Grunde genommen setze ich Selbstentfaltung mit der Fragestellung gleich, schließlich gebe ich dem einen Sinn, das mich glücklich macht.
Trotzdem sollte man nicht zu kurzsichtig denken. Klimaerwärmung etc. halte ich durchaus auch für mein eigenes Problem, denn als Mensch trage ich Mitverantwortung für meine Artgenossen und möchte, dass meine und andere Kinder auch einmal in einer komfortablen Gesellschaft leben können.

Zum Abschluss möchte ich noch eine Frage an all die, die behaupten, ihr Leben sei sinnlos, werfen: Was ist dann bitte euer Antrieb?

Könnte sich noch zu einer spannenden Diskusision entwickeln.

Keinen generellen, universalen Sinn. Jede menschliche Seele ist da n Furz im Wind. Aber wenn man die generelle Sinnlosigkeit als solche hinnimmt und sich den Sinn so zurechtlegt, dass wir die Möglichkeit erhalten haben zu existieren, dann betrachte ich es durchaus als Sinn und Zweck, das Zusammenleben möglichst vielen möglichst leicht zu machen, und damit meine ich auch nicht nur Artgenossen. Ma so in Weltfrieden-Sprache. Aber dazu gehört durchaus, dass man sich gesellschaftlich engagiert und Dinge tut, die anderen von Nutzen sind. Sei's auch nur wählen zu gehen oder ner Omi mal über die Straße zu helfen. Und wenn man dann in diesem eigenen Mikrokosmos eine selbst gewählte Berufung als Sinn des Lebens bezeichnet, meinetwegen.

Und was mein Leben angeht: Ich versuch, Zeit gut zu nutzen und meinen nichtarschigen Zeitgenossen n guter Typ zu sein. Klappt einigermaßen. Wird schon. Ob mein Leben ,sinnvoll' oder ,sinnlos' ist, darüber mag man streiten, aber das interessiert mich auch nicht so richtig.

Nur, weil ich glaube, dass es egal ist, ob wir uns für A oder B entscheiden, weil wir eh alle draufgehen und es dann keinen mehr kümmert, heißt das ja noch lange nicht, dass ich keine Hobbys habe oder keinen Antrieb. Gibt durchaus Dinge, für die es sich zu leben lohnt, klar, aber wie gesagt... ich weiß, dass ich ein winziges kleines Sandkorn im Ozean bin und bilde mir nicht ein, mein Leben sei was besonderes oder gar wichtiges. Klar, MIR ist es wichtig, solange ich lebe, denn was anderes außer dem eigenen Leben hat man nunmal nicht, trotzdem weiß ich einfach, dass, wenn ich irgendwann tot bin, es dann halt war. Dann isses aus, und so oder so, ganz egal, was passiert, ob wir uns selbst in die Luft jagen oder von Nazis auf Dinosauriern ausgerottet werden, ich werd's nicht mehr erfahren.

Und leidenschaftlicher Zyniker kann man genauso sein wie, was weiß ich, leidenschaftlicher Sportler. Man lebt es halt aus. xD Was ist daran nicht zu verstehen?

Original von FoWo
Und leidenschaftlicher Zyniker kann man genauso sein wie, was weiß ich, leidenschaftlicher Sportler. Man lebt es halt aus. xD Was ist daran nicht zu verstehen?

Ich denke mir, der große Unterschied zwischen Sport und Zynismus ist, dass das eine wohltuend und gesund ist, das andere aber eher eine Art Abwehrreaktion aufgrund von persönlichen Kränkungen zum Beispiel darstellt.

Ich bin davon überzeugt das das leben keinen Sinn hat.

Ich denke der mensch ist nicht viel anders als ein laptop. Er braucht energie um zu funktionieren. der laptop eben strom, der mensch eben luft, wasser und nahrung. Geht das aus und die versorgung reicht nichtmehr aus dann funktionieren wir nicht mehr.

Einziger unterschied ist das wir immer auf standby laufen und das bei uns "aus" im regelfall entgültig aus bedeuted


Ich denke das leben so wie es der gesunde menschenverstand betrachtet ist nur eine Illusion. Beispielsweise sehen wir wie sich jemand die hand absägt. Viele würden sagen Sie könnten seinen schmerz fühlen. Aber warum fühlen sie seinen schmerz? Sie bilden sich ihn ein. Ein nebenprodukt der intelligenz die uns menschen zuteil wurde.

Ein raubtier frisst rohes fleisch, erledigt die beute, fühlt dabei auch keinen schmerz.

Ich glaube an keinen gott und denke vorzugsweise in wahrscheinlichkeiten.

Die "Seele" existiert meiner meinung nicht wir sind wie ein computer. Wir haben eine festplatte, Arbeitsspeicher, Ein und ausgabegeräte installiert und wir können rechnen und ich denke das nach dem tod wirklich nichts ist. Wie gesagt, es ist alles eine illusion mit der wir leben und darum können wir uns nicht vorstellen wie es sein wird wenn wir tod sind und es nichts gibt.

Mit dieser erkenntnis zu leben ist für viele bestimmt nicht einfach, man muss sich einfach damit abfinden und das beste draus machen.

wie ich schonmal in einem anderem Thema anders herumschrieb. ich glaube Raum und Zeit sind unendlich.

dass jedes einzelne Leben jedoch irgendwann man begonnen hat, muss nicht mehr bewiesen werden. und da man vor seiner geburt nichts gemerkt hat, bzw. nichts (mehr) davon weiß, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es nach dem Tod anders aussieht.
ich meine wenn Jeder, der irgendwann mal gelebt hat, nach dem Tod irgendwie weiterleben würde, dann bräuchte man entweder eine deutlich größere Plattform, als die Erde um alle unterzubringen, oder es gäbe irgendwann ein Problem.
und an wiedergeburt glaub ich erst recht nicht, aber das erleutere ich jetzt nicht, würde zu lange dauern.

von der relativitätstheorie halte ich nicht besonders viel und wenn der Raum unendlich wäre dann müsste die enthaltene materie ebenso unendlich sein.

In der Quantentheorie ist nichts Real, wenn es nicht beobachtet wird. Es gibt da ein ganz nettes visuelles experiment mit dem Titel: Schrödingers Katze.

Ich erklärs mal rational. Wir haben eine katze die vergiftet ist und 2 spritzen. In der einen ist das Serum und in der anderen nur kochsalzlösung. Wir dürfen eine wählen um sie der katze zu injizieren ohne zu wissen in welcher spritze was drin ist.
Ok das haben wir getan und packen die katze nun in eine kiste in der wir weder hineinsehen noch wo wo wir etwas heraushören können.

Wir warten eine weile bis das gift die katze umgebracht hätte wenn sie das serum nicht erhalten hätte. Die chance das sie Überlebt liegt bei 50%.

Frage: Lebt die katze nun oder ist sie tod?

Antwort: Sie ist nicht tod und sie lebt nicht denn sie ist nicht real.

Frage: Warum ist sie nicht real?

Antwort: Weil sie nicht beobachtet wird.

Natürlich versteht man in der welt der quantenmechanik nicht exakt das selbe wie im gesunden menschenverstand unter dem begriff "real".

nur weil etwas nicht beobachtet wird, heißt es nicht, dass es nicht real ist, denn nur weil jemand blind ist, oder weil es stockfinster ist, schließt es noch nicht die möglichkeit aus gegen Hindernisse zu laufen, da sie nicht beobachtet werden. es gibt darüber hinaus noch mehr sinne. gut. wären alle Sinne funktionsuntüchtig..... ich glaube da will ich jetzt gar nicht weiter drauf eingehen. aber nehmen wir mal an im leben handle es sich um eine Illusion.
Wo kommt diese her und wie kann es sein, dass diese wahrgenommen wird? denn wenn das leben nicht real isyt, gibt es kein leben und niemand kann die entsprechende Illusion wahrnehmen, da niemand da ist. es seih denn du bist die Illusion. und zwar wärst du dann alles was sich in deiner welt befindet, was dann auch Phänomene wie angeblich beobachtete Außersinnliche Fähigkeiten erklären würde oder alles andere was in den bereich des Paranormalen fällt.
denn in diesem Punkt gibt es für mich wieder ein reales Leben. denn warum sollte es eine Illusion geben können, wenn es kein Leben geben kann?

Physikalische gesetze gelten in der quantenphysik nicht mehr. Es macht jetzt sagen wir keinen unterschied ob wir beobachten oder messen. Beides ist sozusagen das selbe.

Einstein wollte diese theorie widerlegen indem er die frage stellte: "Würde niemand den mond ansehen, wäre er dann nicht trotzdem da?"

Der mond ist auch da wenn niemand hinaufsieht. Gemessen wird auch durch radioaktive strahlung, auch wenn sie zu gering ist um sie in irgendeiner weise als gefährlich einzustufen.

Möglicherweise hängen gewisse Paranormale Phänomene mit der Quantenphysik zusammen einfach weil sie den physikalischen gesetzen widersprechen.

Ich habe noch nie so viele Fremdwörter in einem Thread geseh'n!:D

Ich sage, das Leben hat im allgemeinen keinen Sinn.
Es mag jetzt etwas verwirren, aber das Leben macht Sinn, weil es das Leben einfach gibt. Es ist ein ewiger Kreis - naja, okay, er wird unterbrochen wenn die Welt untergeht, sprich: Wenn alle Menschen gleichzeitig draufgehen.

Was ich sagen will ist, dass ein einziges Leben allein keinen Sinn macht, aber man lebt unter anderem für andere Leute, also für andere Leben, und diese Leute, die genau dieses Leben führen, leben wieder für andere Leben und das geht dann immer so weiter und irgendwann gibt es jemanden, der für das Leben lebt, bei dem wir angefangen haben!

Also macht das Leben nur "gegenseitig" Sinn. Es ist ein "sich selbst haltender" Kreis, der erst endet, wenn alles Leben ausgelöscht wird, sodass kein neues Leben entstehen kann.
Dass es überhaupt Leben gibt hat keinen Sinn, denke ich, denn es macht für das Universum keinen Unterschied, ob auf der Erde jetzt Leben existiert oder nicht!

Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden. (Eitelkeit = Vergaenglichkeit)
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:

Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was itzt so pocht und trotzt ist morgen Asch und Bein
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten!

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Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden. (Eitelkeit = Vergaenglichkeit)
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:

Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was itzt so pocht und trotzt ist morgen Asch und Bein
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten!

I'm ahead, I'm a man
I'm the first mammal to wear pants, yeah
I'm at peace with my lust
I can kill 'cause in God I trust, yeah
It's evolution, baby.

@OoT: Was anderes hab ich auch nie gesagt, aber um Gesundheitszustand geht's mir gar nicht.
(Und sind schon viele Menschen an Sport gestorben. )